Um mehr Infos über den Vogelzug zu erhalten, werden die Vögel mit Aluminiumringen markiert. Die Klasse 6b konnte dies vor Ort in Rothenthurm miterleben. Jedes Jahr führt BirdLife Schwyz (www.birdlife.ch/schwyz) Beringungen durch, welche von Schulklassen und interessierten Privatpersonen besucht werden können.

Schüleraussagen:

„Mir hat der Neuntöter am besten gefallen, weil er der aggressivste Vogel war. Er pickte den Tierpfleger mehrmals in den Finger.“ Atrejiu

„Es war sehr spannend, weil bei regnerischem Wetter so viele Vögel im Netz landeten. Am häufigsten wurde uns der Buchfink gezeigt, mein persönlicher Lieblingsvogel ist die Mönchsgrasmücke.“ Cla

„An diesem Morgen lernte ich viel über das Beringen. Man darf einen Vogel nur beringen, wenn man einen speziellen Test bestanden hat. Man prüft den Brustmuskel, misst die Länge der 3. Feder, bestimmt das Gewicht, sagt, ob es ein Männchen oder ein Weibchen ist und bestimmt die Vogelart.“ Mario

„Im Naturschutzgebiet stand ein Netz von 300 Metern Länge. Pro Stunde drehen die Helfer ihre Runden, um die Vögel aus den Netzen zu befreien. Bei schlechtem Wetter kontrollieren sie permanent.“ Livio

„Ein Netz weist vier Abschnitte aus. Jeder Fang wird genau protokolliert und notiert, in welchem Abschnitt der Vogel hängen blieb. Das Netz ist von blossem Auge fast nicht zu sehen.“ Ramon

„Mich hatte es erstaunt, dass im Hochmoor bei der Vogelberingungsstation so viel verschiedene Vogelarten waren, die ich in meinem Leben noch nie gesehen hatte.“ Nina

„Ich hätte nicht gedacht, dass sie sogar einen Rotmilan im Netz fanden. Der Rotmilan wollte ein kleines Vögelchen fressen – da verfing er sich im Netz und zerstörte das feinmaschige Netz erheblich.“ Andrin

 

Weitere Fotos in der „Galerie“